GGL erzielt wichtigen Sieg im Kampf gegen illegales Glücksspiel
Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) hat einen wichtigen Erfolg im Kampf gegen illegales Glücksspiel erzielt. Das Verwaltungsgericht Halle bestätigte die Entscheidung der Behörde, einem Schweizer Zahlungsdienstleister die Zusammenarbeit mit illegalen Glücksspielanbietern zu untersagen. Dieser Beschluss ist richtungsweisend, da er zeigt, dass die GGL ihre Befugnisse auch über Ländergrenzen hinweg durchsetzen kann.
Das VG Halle bestätigt die Entscheidung der GGL zum Paymentblocking eines Schweizer Zahlungsdienstleisters.
- GGL setzt länderübergreifende Maßnahmen durch
- Ronald Benter lobt gerichtlichen Erfolg
- Gericht stärkt Vorgehen gegen unkooperative Anbieter
Regulierung und Marktüberwachung
Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder ist die zentrale Aufsichtsbehörde für Glücksspiel in Deutschland. Sie ist zuständig für die Erteilung von Lizenzen, die Überwachung des Glücksspielmarktes und die Bekämpfung von illegalem Glücksspiel. Es gefährdet Spieler, da es keinen Schutz vor Spielsucht und Betrug bietet. Außerdem entgehen dem Staat durch illegales Glücksspiel Steuereinnahmen in Millionenhöhe. GGL musste Anfang des Jahres Anträge ablehnen, die nicht den strengen Regularien entsprachen, was erneut die Bedeutung einer klaren Marktüberwachung verdeutlicht.
Zahlungsdienstleister spielen eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von illegalem Glücksspiel. Sie ermöglichen es den Anbietern, Zahlungen von Spielern entgegenzunehmen. Die GGL geht deshalb konsequent gegen Zahlungsdienstleister vor, die sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben halten.
Im aktuellen Fall hatte die GGL einem Schweizer Zahlungsdienstleister untersagt, mit illegalen Glücksspielanbietern zusammenzuarbeiten. Das Besondere an diesem Fall: Die Untersagung bezog sich nicht nur auf bereits bekannte illegale Anbieter, sondern auf sämtliche Angebote dieser Art. Dies ist ein Novum und ermöglicht es der GGL, schneller und effektiver gegen illegales Glücksspiel vorzugehen.
Ronald Benter, Vorstand der GGL, zeigte sich erfreut über die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Halle:
„Dieser weitere Erfolg beim Einsatz von Payment Blocking zeigt, dass Ländergrenzen kein Hindernis für die Durchsetzung des Glücksspielrechts darstellen. Wir tolerieren unkooperatives Verhalten von Zahlungsdienstleistern nicht. Unternehmen, die sich nicht an die geltenden Gesetze halten, müssen mit Konsequenzen rechnen.“
Die GGL appelliert an alle Zahlungsdienstleister, sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten und mit der Behörde zusammenzuarbeiten. Nur so könne illegales Glücksspiel effektiv bekämpft und der Schutz der Spieler gewährleistet werden. Die besten Paysafe Casinos mit Echtgeld Bonus ab 10€ sind ein Beispiel dafür, wie legale Angebote den Markt mit transparenten und sicheren Optionen bereichern können.