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Unerlaubtes Glücksspiel: GGL stellt FAQ vor

Auch im neuen Jahr bleibt das illegale Glücksspiel in Deutschland ein florierendes Geschäft. Viele Spieler bevorzugen Anbieter mit europäischen Lizenzen oder solche ganz ohne anerkannte Genehmigung, da sie die strengen Regeln der legalen Online Casinos ablehnen. Diese Anbieter unterliegen keinerlei Kontrollen. Die Gemeinsame Glücksspielbehörde hat Ende des vergangenen Jahres einen Leitfaden herausgegeben, um Spieler und Interessierte über die Risiken des illegalen Glücksspiels zu informieren.

Symbolische Darstellung eines FAQ-Bereichs der GGL - Erstellt mit AI durch Betrugstest Prompt.

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder hat jüngst einen neuen FAQ-Bereich veröffentlicht, in dem Fragen rund um illegales Glücksspiel beantwortet werden.

  • Die FAQs der GGL umfassen die wichtigsten Spielerfragen zum Thema.
  • Besprochen werden Fragen nach der Definition illegaler Glücksspiele und den Konsequenzen für illegales Spiel.
  • Das Ziel ist es, die Spieler aufzuklären und Transparenz zu schaffen.

Der Markt ist voll von unrechtmäßigen Anbietern

Um eine Lizenz von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder zu erhalten, müssen legale Glücksspielanbieter diverse Einschränkungen akzeptieren. Dazu gehören ein begrenztes Spielangebot, niedrige Einsatz- und Einzahlungslimits sowie verpflichtende Spielpausen. Bei den deutschen Glücksspielanbietern sind nur noch Online Slots ohne progressive Jackpots erlaubt.

Die Einsatzlimits sind auf 1€ pro Runde begrenzt, und es dürfen maximal 1.000€ im Monat anbieterübergreifend eingezahlt werden. Zudem gibt es Dateien zur Sperrung und Aktivitätsüberwachung, die das Verhalten der Spieler kontrollieren. Auch die Umsatzsteuern, die die Auszahlungsquoten senken, sind nicht zu vergessen.

Kein Wunder, dass illegale Online Casinos mit weniger Einschränkungen für viele Spieler verlockend wirken. Um diesem Trend entgegenzuwirken, möchte die GGL umfassend aufklären und über die geltende Rechtslage informieren.

GGL klärt häufig gestellte Fragen

Im Webportal der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder gibt es nun einen FAQ-Bereich zum Thema: Teilnahme an unerlaubtem Glücksspiel – Risiken und Folgen für Spieler.

Hier werden die häufigsten Fragen zur Illegalität des Online-Glücksspiels in kompakter Form beantwortet. Einige wesentliche Erkenntnisse aus den von der GGL bereitgestellten Informationen möchten wir hier vorstellen.

Welche Konsequenzen drohen bei Teilnahme an unerlaubtem Glücksspiel?

Die GGL zeigt sich hier klar und betont, dass nicht nur die Veranstaltung, sondern auch die Teilnahme an illegalen Spielen rechtliche Folgen haben kann. Dies ergibt sich aus § 284 und § 285 des Strafgesetzbuches (StGB). Bei einem Verstoß drohen Geldstrafen von bis zu 180 Tagessätzen oder Freiheitsstrafen bis zu 6 Monaten.

Wann ist Glücksspielteilnahme unzulässig?

Hierzu gibt es eine klare Antwort: Die Teilnahme an Glücksspielen ist verboten, wenn der Veranstalter keine Erlaubnis für öffentliches Glücksspiel in Deutschland besitzt. Die Behörde rät Spielern, vor der Teilnahme zu prüfen, ob ein Anbieter eine offizielle Erlaubnis der GGL hat. Zusätzlich wird empfohlen, den FAQ zum Thema Illegales Glücksspiel erkennen zu lesen, um sich umfassend zu informieren.

Was tun, wenn ich unerlaubtes Glücksspiel betrieben habe?

In diesem Fall weist die Regulierungsbehörde die Spieler an, das bestehende Spielerkonto zu schließen und damit die weiteren Glücksspielaktivitäten zu beenden. Zudem sollte man Anrufe und Werbe-E-Mails von den illegalen Anbietern ignorieren.

Wen kann ich bei Problemen mit unerlaubtem Glücksspiel kontaktieren?

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder ist Ansprechpartner in vielen Situationen, etwa bei Hinweisen auf illegales Glücksspiel online, unerlaubte Werbeangebote, Unregelmäßigkeiten bei legalen Glücksspielen, und Verdacht auf Geldwäsche.

Bei Problemen mit Transaktionen bei Glücksspielanbietern rät die GGL jedoch, anwaltliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Für solche Fälle ist die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder nach eigenen Angaben nicht zuständig.

Steffen Breitner
In meiner täglichen Arbeit habe ich ein einziges Ziel: zu verhindern, dass Leser in Online-Betrügereien oder Betrügereien verfallen.
Geschrieben von: Steffen Breitner
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