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Neue Google-Werberichtlinien zeigen Wirkung im Kampf gegen illegales Glücksspiel

Veröffentlicht am: 26.11.2024

Die aktualisierte Werberichtlinie von Google hat erste Erfolge im Kampf gegen illegale Glücksspielwerbung gezeigt. Seit dem 25. September 2024 gelten in Deutschland strengere Regeln für die Schaltung von Google Ads im Bereich Online Glücksspiel. Nur noch Anbieter, die von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) lizenziert sind, dürfen über die Plattform werben. Zudem werden sogenannte Vergleichsseiten ausgeschlossen, die Angebote mehrerer Glücksspielanbieter auf einer Website zusammenfassen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, sicherzustellen, dass lediglich erlaubte Anbieter Sichtbarkeit auf der Suchergebnisseite von Google erlangen.

Google Logo mit durchgestrichenem Chrome Logo und Glücksspielelementen - Erstellt mit AI durch Betrugstest Prompt.

Der Rückgang unerlaubter Glücksspielwerbung auf Google Ads ist sichtbar.

  • Neue Google-Richtlinie für Glücksspielwerbung seit 25. September 2024 in Kraft.
  • Rückgang illegaler Glücksspielwerbung auf Google-Suchergebnisseiten beobachtet.
  • GGL und Google setzen Zusammenarbeit zur Bekämpfung unerlaubter SEO-Praktiken fort.

Rückgang unerlaubter Werbeanzeigen

Die GGL, die seit Jahren gegen illegale Glücksspielaktivitäten im Internet kämpft, sieht in der neuen Richtlinie einen wichtigen Schritt. Ihr Vorstand Ronald Benter hob hervor, dass seit der Einführung keine bezahlte oder gesponserte Werbung für unerlaubte Online Glücksspiele mehr auf Google erscheint. Besonders auffällig ist das Verschwinden von Anzeigen, die auf Vergleichsportale verweisen, die wiederum auf illegale Anbieter verlinken. Benter betonte: „Die geänderte Werberichtlinie zeigt aktuell aus unserer Sicht eine deutliche Wirkung.“ Seit dem 25.09.2024 hatte Google die neuen Werberichtlinien für Glücksspiel in Deutschland angepasst.

Weitere Schritte im Bereich der Suchmaschinenoptimierung notwendig

Trotz der Erfolge bei bezahlten Werbeanzeigen bleibt die GGL wachsam. Der Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) stellt weiterhin eine Herausforderung dar. Illegale Anbieter nutzen Optimierungstechniken, um ihre Sichtbarkeit in der organischen Suche zu steigern. Durch intensive Linkstrategien und andere SEO-Praktiken versuchen sie, die Algorithmen zu ihrem Vorteil zu beeinflussen. Die GGL plant, in enger Zusammenarbeit mit Google weitere Wege zu finden, um auch in diesem Bereich restriktiver gegen illegale Glücksspielwerbung vorzugehen.

Die Behörde ist optimistisch, dass durch konstruktive Gespräche mit Google weitere Fortschritte erzielt werden können. „Wir werden die Entwicklung weiter beobachten und bleiben mit Google im Austausch“, so Benter. Diese Zusammenarbeit ist entscheidend, um langfristig die Werbemöglichkeiten für illegale Glücksspielanbieter einzuschränken und die Präsenz solcher Angebote im Internet zu minimieren.

Neue Werberichtlinie von Google

Die aktualisierte Richtlinie “Glücksspiele und andere Spiele” ist ein bedeutender Schritt von Google, um die Integrität seiner Werbeplattform zu gewährleisten. Laut der Google Ads-Werberichtlinien-Hilfe zielt die Aktualisierung darauf ab, den Zugang für nicht lizenzierte Glücksspielanbieter zu beschränken und somit den regulatorischen Anforderungen in Deutschland gerecht zu werden. Diese Änderung ist das Ergebnis eines konstruktiven Dialogs zwischen Google und der GGL, der auf eine Verbesserung der Online-Sicherheit und des Verbraucherschutzes abzielt.

In der Praxis bedeutet dies, dass nur noch lizenzierte Anbieter, die über die erforderlichen Genehmigungen der GGL verfügen, in der Lage sind, über Google Ads zu werben. Dies hat zu einem Rückgang der Werbung für nicht lizenzierte Anbieter geführt und damit den Wettbewerb unter den erlaubten Anbietern gestärkt. Vergleiche seriöse Echtgeld Online Casinos mit Book of Ra und du wirst erkennen, dass diese ein Beispiel für legale Angebote sind, die sich über die neuen Richtlinien hinaus etablieren konnten.

Zukunftsaussichten und kontinuierliche Überwachung

Die GGL wird weiterhin die Einhaltung der neuen Richtlinien überwachen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen, um auf Veränderungen im Markt zu reagieren. Die Zusammenarbeit mit Google bleibt dabei ein zentraler Bestandteil ihrer Strategie, um die Verbreitung illegaler Glücksspielangebote einzudämmen.

Durch die Fortführung des Dialogs zwischen der GGL und Google wird angestrebt, die Transparenz und Sicherheit im Online Glücksspielwerbemarkt weiter zu erhöhen. Dies ist entscheidend, um sowohl die Interessen der Verbraucher als auch die der legalen Anbieter zu schützen und zu fördern. Die GGL setzt darauf, dass diese Maßnahmen langfristig dazu beitragen, das Vertrauen in den regulierten Glücksspielmarkt zu stärken und illegale Praktiken zu reduzieren.