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Koordinierte Maßnahme gegen illegales Glücksspiel in Elmshorn

Veröffentlicht am: 28.11.2024

In einer bedeutenden Aktion gegen illegales Glücksspiel fand am späten Samstagabend, dem 16. November 2024, eine großangelegte Operation in Elmshorn, Schleswig-Holstein, statt. Die Aktion war eine gemeinsame Anstrengung des Ordnungsamts Elmshorn, der Landespolizei Schleswig-Holstein und des Hauptzollamts Itzehoe, die auf mehrere Lokale abzielte, die im Verdacht stehen, unerlaubte Glücksspielaktivitäten durchzuführen.

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Großeinsatz gegen illegales Glücksspiel in Elmshorn.

  • 20 illegale Spielautomaten beschlagnahmt.
  • 119 Einsatzkräfte im Einsatz gegen illegales Glücksspiel.
  • Brandschutz- und Alkoholvorschriften missachtet.

Die Operation

Laut Pressebericht der Polizeidirektion Bad Segeberg wurden zwischen 22:00 und 00:30 Uhr bei der Operation etwa 119 Einsatzkräfte mobilisiert. Das Team bestand aus sieben Mitgliedern des Ordnungsamts Elmshorn, 22 vom Hauptzollamt Itzehoe und rund 90 Einsatzkräfte von der Landespolizei Schleswig-Holstein, was die Dimension und Ernsthaftigkeit der Aktion unterstreicht.

Ergebnisse und Sicherstellungen

Der Einsatz führte zur Beschlagnahmung von etwa 20 illegalen Spielautomaten aus verschiedenen Einrichtungen. Darüber hinaus wurden Beweise in acht Objekten sichergestellt, die auf eine Vielzahl weiterer Verstöße hinwiesen. Weitere Inspektionen deckten Spielautomaten auf, die nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprachen, was voraussichtlich zu Ordnungswidrigkeitenverfahren führen wird. Es ist ratsam, lieber nicht bei illegalen Anbietern zu spielen, sondern die besten Online Casino Apps für Glücksspiele mit echten Gewinnen aufzusuchen.

Gesetzliche und regulatorische Verstöße

Die Operation deckte Hinweise auf unerlaubte Glücksspielaktivitäten auf, die durch die Installation von mutmaßlich illegalen Spielautomaten ermöglicht wurden. Neben Glücksspielverstößen wurden mehrere Verstöße gegen gewerbliche Vorschriften festgestellt, darunter die Nichteinhaltung von Brandschutzbestimmungen, unzureichend gekennzeichnete Notausgänge und der nicht genehmigte Ausschank von Alkohol.

Zusätzliche Entdeckungen

Bei den Durchsuchungen wurden außerdem geringe Mengen an Betäubungsmitteln in einem der Objekte gefunden. Zudem wurde Bargeld in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrags aus einer Wohnung, die an eines der inspizierten Restaurants grenzt, und aus den Restaurants selbst beschlagnahmt. Dieses Jahr kam es bereits öfter zu Razzien, wie beispielsweise in Frankfurt wegen illegalem Glücksspiel und Steuerhinterziehung.

Koordination und offizielle Stellungnahme

Die Operation wurde von der Koordinierungs- und Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (KE OK) bei der Generalstaatsanwaltschaft in Schleswig koordiniert. Diese Einheit leitete Ermittlungen ein und ordnete Durchsuchungsmaßnahmen an, die von den beteiligten Strafverfolgungsbehörden durchgeführt wurden.

Schleswig-Holsteins Justizministerin Kerstin von der Decken lobte die Operation als bedeutenden Schritt im Kampf gegen illegales Glücksspiel und organisierte Kriminalität. Sie führte den Erfolg auf die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der KE OK, der Landespolizei und anderen Behörden zurück.